Sonntag, 10. August 2014

hola Bolivia

Ich kann es zwar noch gar nicht so richtig glauben, aber das ist nun mein allererster Blog-Eintrag aus BOLIVIEN.
Wir sind zwar erst 4 Tage hier, doch in diesen wenigen Tagen ist schon einiges passiert.
Beginnen wir doch mal mit der Reise von Deutschland nach Bolivien. Am Frankfurter Flughafen haben wir erfahren, dass unser Flug entfällt  und wir somit auf eine andere Linie umsteigen mussten. Diese führte uns von Frankfurt nach Madrid, über Sao Paulo und Santiago de Chile. Nach einem Sprint durch den chilenischen Flughafen und ca. 30 Stunden Reise sind wir in Santa Cruz etwas gestresst und müde, schlussendlich aber trotzdem gut angekommen.
Santa Cruz ist eine 3 Millionen Stadt im Tiefland Boliviens, d.h. es herrschen trotz aktuellem Winter fast immer tropische Temperaturen. Dort haben wir eine Nacht verbracht, um dann am nächsten Tag 14 Stunden mit dem Bus nach Sucre zu fahren.
Und hier bin ich nun, in der Hauptstadt Boliviens. Hier befindet sich auch der Hauptsitz meiner Organisation Hostelling International Bolivia, das Hostel in dem wir noch einige Tage bleiben werden, um organisatorische Dinge zu erledigen, unter anderem das Visum. Dort haben wir auch die anderen Freiwilligen getroffen, die 2 Tage vor uns geflogen sind.

Sucre

Sucre ist eine wunderschöne Stadt, die Mehrheit aller Häußer sind weiß und an vielen Ecken entdeckt man Märkte mit unglaublich vielen Ständen aller Art. Von Essen (vor allem die Obststände sind sehr beeindruckend), über Kleidung bis zu Beauty Artikeln ist alles dabei. Und vor allem Preise, die in Deutschland gar nicht existieren, so günstig wie hier alles ist.

Obststand mercado central

Gestern und Heute sind wir hauptsächlich durch Sucre gelaufen, um die Stadt ein wenig zu erkunden. Es sind immer unglaublich viele Menschen und Autos auf den Straßen, dementsprechend ist der Lautstärkepegel nicht gerade gering und es gibt immer was zu sehen. Außerdem ist es sehr hügelig, was die Stadterkundung bei einer Höhe von 2700m gefühlt in einen Halbmarathon verwandelt.
Trotzdem ist es eine sehr beeindruckende Stadt und ich freue mich auf die weitere Zeit.
Bis dann ihr Lieben

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen